Genug von der tempogemässigten, lustfeindlichen und naturtrüben Tugendgesellschaft? Dann auf zum Stausurfen auf Périphérique von Paris!
Immer, wenn es um Motorradspass geht, denkt man ja unweigerlich an gewundene Pass- und Landstrassen. Aber das hier? Urlaub nehmen, nur um ein, zwei Tage in einer verstopften Stadt durch den Stau zu braten? Wie verrückt ist das denn? .
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„Der Pariser City Blues: Paris ist eine Motorradstadt, und dahinter steht ein authentisches Lebensgefühl – und geklaut wird hier, was das Zeug hält. Jeder Motard hat hier eine Ankerkette à la Queen Mary im Topcase.”
Wir Schweizer betreten diesen turbulenten Raum und haben gleich das Bedürfnis, Ordnung ins Chaos zu bringen, dem Ganzen im Namen der Sicherheit Struktur zu geben und deshalb den gesamten Pariser Verkehrswahnsinn zur Hölle zu wünschen. Auf die Idee eines solch chaotisch-kreativen Miteinanders im Gubrist-Stau käme bei uns keiner. Zu viele Verbote tragen dazu bei, jedwede situationsangemessenen, autonomen Entscheidungen im Keim zu ersticken.
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